Am 11. April fand die hybride Veranstaltung Berlin-Guangzhou Business Tag erfolgreich statt. Insgesamt nahmen mehr als 150 Gäste, darunter Vertreter lokaler deutscher Industrieverbände, Einkäufer und Aussteller, online und offline an der Veranstaltung teil.
In Zeiten der globalen Rohstoffknappheit und Preissteigerungen ist unser Mittelstand den Risiken wie Produktionsunterbrechungen oder Lieferverzögerungen ausgesetzt. Herr Andreas Jahn, Bundesgeschäftsleiter Politik und Außenwirtschaft von BVMW, hielt die Rede „Wir in der Außenwirtschaftsabteilung des BVMW bekommen oft Anfragen und Hilferufe von unseren Mitgliedsunternehmen, die verzweifelt nach Lieferanten für alle möglichen Komponenten, Bauteile, Rohstoffe und andere wichtige Produkte für ihre Geschäfte suchen. Die COVID-19 Krise und seit neuestem der Krieg in der Ukraine haben diese ohnehin große Problematik weiter verschärft. Die Lieferkettenunterbrechungen machen das Leben für deutsche Unternehmen sehr schwer.
Um diese Unternehmen in der Not zu unterstützen, sucht unser Verband nach unterschiedlichen Lösungsansätzen. Sehr oft helfen uns unsere Partner im Ausland, etwa Wirtschaftsverbände oder auch unsere über 70 Auslandsbüros in der ganzen Welt. In China haben wir die meisten BVMW Auslandsbüros. Diese Tatsache unterzeichnet nochmal wie wichtig die Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern vor allem in Auslandsgeschäften ist. “
Yuanlin QIU, Botschaftsrätin von Handelsattaché Botschaft der Volksrepublik China meinte „Der bilaterale Handel zwischen Deutschland und China ist in den letzten drei Jahren trotz Pandemie gewachsen, und ich denke, dass dies auf die aktive Beteiligung der KMU auf beiden Seiten zurückzuführen ist.
In diesem Jahr jährt sich die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und China zum 50. Mal. Vor 50 Jahren belief sich das jährliche bilaterale Handelsvolumen zwischen Deutschland und China auf weniger als 300 Mio. USD, also weniger als die Hälfte des heutigen bilateralen Handelsvolumens an einem Tag. 2021 überstieg das bilaterale Handelsvolumen die 240-Milliarden-Euro-Marke, und China ist seit sechs Jahren in Folge der größte Handelspartner Deutschlands, das zweitgrößte Exportziel Deutschlands und die größte Importquelle für Deutschland.“
Bing Xu, Stellvertretender Generaldirektor von China Foreign Trade Centre hat China Import und Export Fair weiterhin vorgestellt, „Die diesjährige Fair ist voller Highlights. Es gibt mehr als 25.000 Aussteller. Darunter befinden sich mehr als 4.300 Unternehmen mit den Titeln „Little Giant“, „National Hightech“, „Time-honored Brand“, „National Enterprise Technology Center“, „Single Champion of Manufacturing“ und „Advanced Certification of the World Customs Organization“. Aussteller haben insgesamt mehr als 2,93 Millionen Exponate hochgeladen, darunter mehr als 910.000 neue Produkte, 110.000 intelligente Produkte, 480.000 grüne und kohlenstoffarme Produkte und 240.000 Produkte mit unabhängigen geistigen Eigentumsrechten, die alle Rekordhöhen erreichten. Der Komfort der Online-Verhandlung wurde weiter verbessert.“
SGS als internationaler Warenprüfkonzern und Bank of China Frankfurt Branch als Finanzunternehmen haben ihr Service vorgestellt, das während internationaler Beschaffung dringend benötigt ist. Unternehmen und Marken von (Konsum) Elektronikindustrie und Spielzeugindustrie haben auch ihre Produkte präsentiert und hoffen auf die zukünftige Kooperation.
Die detaillierte Anleitung für Käufer, die China Import and Export Fair online besuchen und Geschäftsmöglichkeit schaffen möchten, finden Sie unter: https://www.cantonfair.org.cn/en-US/customPages/help#465944868703932416
Besonders haben wir für BVMW Mitgliedsunternehmen einen VIP-Bonus gewonnen.
Schritte:
Als VIP genießen Sie:
Bei Fragen steht China Import und Export Fair immer zur Verfügung und Sie können gerne per E-Mail an vip_service@cantonfair.org.cn schicken.