04
SEP
2020

Entdeckung der Ausstellung, wenn Shift Mobility Meets IFA NEXT

Die IFA 2020 hat drei wichtige Abschnitte: Globale Pressekonferenz, Shift Mobility Meets IFA Next, und IFA Business, Einzelhandel und Konferenzen. Die MitarbeiterInnen der Stiftung Deutsche und Chinesische Kultur kamen auf das Ausstellungsgelände, um die technologischen Überraschungen zu erkunden, die die verschiedenen Unternehmen dem globalen Publikum bieten werden.

Die Ausstellungsbereiche IFA NEXT (Innovationsplattform) und Shift Mobility (Future Mobile Travel) mit dem Thema „Technologie, Wirtschaft, Innovation und Inspiration“ gehören zu den beliebtesten Schauplätzen dieser IFA-Ausstellung. Hier präsentierten die Gründer und technischen Führungskräfte von fast 90 kleinen und mittleren Unternehmen entweder an ihren jeweiligen Ständen oder auf dem öffentlichen Podium der Ausstellung ihre innovativen Produkte und Ideen vor 1.000 geladenen Fachbesuchern, Investoren und Medienreportern. Unter ihnen demonstrierten Start-ups und Forschungseinrichtungen als Hauptaussteller der IFA NEXT aktiv ihre bahnbrechenden Entwicklungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz, 5G, Smart Life, Virtual Reality und Elektronik durch öffentliche Vorträge und Einladungen zum Tragen von Produkten. Shift Mobility hingegen hat ein weiteres wichtiges Thema im Visier: die Mobilität der Zukunft. Da immer mehr Menschen anfangen, darauf zu achten, wie die Entwicklung der Technologie das Reisen der Menschen verändern wird, hoffen die Aussteller hier, der Welt eine neue Inspiration zu geben.

Durch mehr als 20 Befragungen vor Ort konnte die Stiftung ein tieferes Verständnis für die Ideen und Zukunftserwartungen der Unternehmen gewinnen. Der CEO und Gründer von IQM, Jan Goetz, war Universitätsprofessor für Physik. Anfang 2019 gründete er zusammen mit drei anderen Professoren das IQM in Finnland. In nur einem Jahr haben sie das Team auf mehr als 60 Personen erweitert und eine neue Niederlassung in München, Deutschland, gegründet. Als führend in der Erforschung supraleitender Quantencomputer in Europa entwickeln sie eine neue Chip-Architektur, um großen Unternehmen in Dienstleistungskooperationen so schnell wie möglich Quantenvorteile zu verschaffen.

Sebastian Herz, der Gründer von MakakaOntheRun, lebte drei Jahren in China. Er liebt die chinesische Kultur und spricht ein relativ fließendes Chinesisch. Er konzentriert sich auf die Forschung und Entwicklung von Anti-Informationsdiebstahl-Technologie. Die von TÜV-Anwendungssicherheitsstandards geprüfte RFID-Sperrkarte hat das gleiche Aussehen wie gewöhnliche Karten. Sie ist dünn und leicht und muss nicht aufgeladen werden. Wenn sie in eine Brieftasche gesteckt wird, kann sie wirksam verhindern, dass Kredit- oder Debitkarteninformationen unrechtmäßig gestohlen werden. Seinen Worten zufolge ist MakakaOntheRun das erste Technologieunternehmen in Deutschland, das diese Technologie entwickelt und gleichzeitig die Sicherheitszertifizierung bestanden hat.

Die tragbaren Lautsprecher von Deep haben auch die Aufmerksamkeit vieler anwesender Besucher auf sich gezogen. Der Gründer des Unternehmens, Stefan Sube, erzählte einem Reporter der Stiftung, dass seine ursprüngliche Absicht bei der Entwicklung dieses Produkts darin bestand, hörgeschädigten Benutzern eine neue Erfahrung zu bieten – je nach Rhythmus der Musik wird der auf der Schulter getragene Subwoofer ein entsprechendes Zittern abgeben. Auf diese Weise können auch Hörgeschädigte den Rhythmus der Musik spüren. Im Zuge der Produkteinführung wurde diese Funktion auch von vielen Spielern, Filmbetrachtern und Musikern geliebt, was Steve dazu veranlasste, die Zielgruppe des Produkts weiter zu erweitern. Der Subwoofer, der die Schwingungsfrequenz ständig dem Rhythmus entsprechend ändert, inspiriert die Menschen zur vierten Dimension – zur Taktilität – und bringt den Benutzern dadurch ein noch intensiveres und unvergessliches Erlebnis.

Darüber hinaus erfuhr die Stiftung während des Interviews, dass trotz des pandemiebedingten Rückgangs der Ausstellerzahl in diesem Jahr für die anwesenden kleinen und mittleren Unternehmen die Teilnahme an der IFA nach wie vor eine wichtige Möglichkeit ist, ihre Visitenkarte der Welt zu präsentieren. Dies zeigt, dass die dreitägige IFA weiterhin neue Überraschungen für die Welt bringen wird. Als Veranstalterin des IFA-Medienzentrums wird die Stiftung auch weiterhin die neuesten Entwicklungen der IFA den weltweiten Anhängern präsentieren.

Projektleiterin

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