Am 28. Oktober 2019 eröffnet die Ausstellung Berlin-Shanghai Twin Cities offiziell. Die Veranstaltung wurde von dem Wang Xiaohui Art Museum und dem F200 Kunstraum in der Friedrichstraße 200 gemeinsam organisiert.
Das Wang Xiaohui Art Center wurde 2003 gegründet und hat seit Langem verschiedene internationale Kunstaustauschen veranstaltet und gefördert. Als eine Künstlerin, die lange Zeit in München und Shanghai wohnt, hat Wang Xiaohui einen großen Einfluss auf die Deutsche-Chinesischen Kulturellen-Künstlerischen Gesellschaft. Sie ist auch eine zentrale Persönlichkeit bei der Förderung des chinesisch-deutschen Kultur- und Kunstaustauschs. Die Berlin-Shanghai Twin Cities Exhibition, die in Zusammenarbeit mit dem F200 Art Space zustandegebracht, widmet sich dem Aufbau einer internationalen Plattform für den Austausch von Fotografien, um den künstlerischen Austausch zwischen China und dem Westen zu verstärken. Als erstes Projekt zog die Fotoausstellung insgesamt 24 chinesische Künstler und 5 deutsche Künstler an, darunter neue Künstler und leitende Künstler. Die Auswahl der Ausstellungsarbeiten erfolgt anhand von Open Call, wobei das Thema und der Stil der Arbeiten nicht begrenzt sind und den teilnehmenden Künstlern volle Vorstellungskraft und kreativen Freiraum geben.
Am ersten Tag der Ausstellung versammelten sich viele chinesische und deutsche Künstler und Aktivisten der chinesischen und deutschen Kunst- und Kulturkreise. Bei der Eröffnungsfeier der Ausstellung hielt der ehemalige deutsche Generalkonsul in Shanghai Peter Rothen eine Rede und dankte Xiaohui Wang für ihren Beitrag zum kulturellen und künstlerischen Austausch zwischen Deutschland und China. Herr Rothen war drei Jahren im Amt und war in der Stadt Shanghai verliebt. Er hofft, Shanghai in naher Zukunft wieder zu besuchen.
Die Berlin-Shanghai Twin Cities Exhibition zeigt nicht nur den Stil zweier internationaler Metropolen, sondern spiegelt auch das Verständnis und die Auffassungsgabe deutscher und chinesischer Fotografen zum gleichen Thema wider. Die Werke umfassen Stadtlandschaften, Kunstfotografie, Lebenserfahrungen, ästhetische Abstraktion und Reisefotografie in Shanghai und Berlin. Die Werke der einzelnen Künstler sind in Stil und Materialauswahl sehr unterschiedlich und zeigen die unterschiedlichen Perspektiven und Aufnahmetechniken chinesischer und deutscher Fotografen. Die ausgestellten Werke wurden vom Besucher und Kunstkenner anerkannt und am Tag der Eröffnungsfeier waren mehrere Werke reserviert. Es wird berichtet, dass Besucher ihre Lieblingswerke ab 500 Euro mitnehmen können.
Die Fotoausstellung in Berlin ist bis zum 12. November geöffnet und wird nach Abschluss der Ausstellung im Wang Xiaohui Art Museum in Shanghai ausgestellt.
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